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Atelier im Obergeschoss, Blick nach Norden (Foto: Archiv Institut gta)

Wohnungsbau

Das SAFFAhaus wurde als kostengünstiges Typenhaus für den rationell geführten Haushalt der mittelständischen Bevölkerungsschicht entwickelt, das eine grosse Verbreitung finden sollte. Polyvalente und flexible Räume sind die innovativen Elemente, die auch ein differenziertes partnerschaftliches Familienbild reflektierten.


"Was wir brauchen"

Unter dem Titel "Was wir brauchen" schrieb die Kunsthistorikerin Maria Weese über die Situation des Wohnungsmarktes: "Im Vordergrund des Bedarfes steht die Kleinwohnung von 1 bis 4 Zimmern. Die beträchtliche Vermehrung der Nachfrage nach ihr beruht sowohl auf dem erwähnten Zwang zur Einschränkung, der in den Mittelschic hten herrscht, als auch darauf, dass in der grossen Zahl unverheirateter aber wirtschaftlich selbständiger Frauen, die seit kurzem auf den Plan getreten sind, dem kleinen Eigenheim eine neue stattliche Anwärtergruppe erwächst."


Schlichte Sachlichkeit

"Die schlichte Sachlichkeit, die wir an Stelle einer blutleeren Romantik setzen wollen, hat ihre eigene beglückende Schönheit, für die keiner unempfänglich ist, der an den gesunden und schöpferischen Trieben des Zeitgeistes irgendwie Anteil hat."